In diesem Dialog ist die IP Adresse Eurer Dbox(en) einzutragen. Habt Ihr nur eine Box, tragt diese bitte in das Feld "IP Box 1" ein. Die zweite Box dann in das entsprechende andere Feld. Dann auf Speichern !

Habt Ihr zwei Boxen eingetragen und gespeichert, könnt Ihr im Combo "Pid Aufnahme" festlegen, von welcher Box aus die Sofortaufnahme im Timerlisten Tab gestartet wird. Mit einem Klick auf den Pfeil nach unten, ändert Ihr die Box entsprechend. Hier darf nichts per Hand eingetragen werden !

Der Timeout bestimmt, wie lange Jack auf einige Netzwerkanfragen zur Box warten soll. Der voreingestellte Wert von 1500 sollte ausreichend sein. Mittlerweile wird in Jack nur noch relativ wenig mit diesem Wert gearbeitet und nicht bei kritischen Aktionen, wie z.B. beim Connect zur Box.

"Verb. beim Start" solltet Ihr markieren, wenn Jack gleich nach dem Start eine Verbindung zur Box aufnehmen soll um die EPG Informationen einzulesen.

Diese Optionen erklären sich von selbst. Das Zielverzeichnis bestimmt den Pfad, in welchem Eure Sendungen gespeichert werden. Dabei wird zu jeder Aufnahme ein extra Unterverzeichnis angelegt. Die Erstellung des Unterverzeichnisses kann nicht abgeschaltet werden.

Weiterhin können hier die Vorlauf- und Nachlaufzeiten zur Aufnahme festgelegt werden. Die Aufnahme beginnt dann entsprechend  früher bzw. dauert länger. Gerade bei Aufnahmen von FTA (Free to Air) Sendern, sollte hier nicht gespart werden :o) Ich arbeite mit einem Vorlauf von 3 und einem Nachlauf von 7 Minuten. Der Vorlauf ist hier besonders wichtig. Jack verfügt über eine Aufnahmekontrolle, die unmittelbar nach dem Start prüft, ob die Aufnahme auch wirklich angelaufen ist. Sollte dies einmal fehlschlagen, werden eine Reihe von "Rettungsoperationen" durchgeführt, welche natürlich ihre Zeit dauern. Wenn dann der Filmstart fehlt, ist das mehr als ärgerlich....

Der nächste Wert bestimmt, wie viele Sekunden vor dem Aufnahmebeginn auf den jeweiligen Sender umgeschaltet werden soll.

Zu Guter Letzt kann noch bestimmt werden, ob eine Message auf dem Fernseher erscheinen soll, dass die Aufnahme bald beginnt und wann diese Message gesendet werden soll.

Hier wird festgelegt, wie sich die Box bei Aufnahmen zu verhalten hat.

Der sectionsd ist ein Dienst in der Box, welcher die aktuellen EPG Informationen ermittelt. Da dieser Dienst, wenn er aktiv wird, ziemlich viel CPU Last auf der Box verbrät, sollte er während einer Aufnahme abgeschaltet werden.

Wird das Playback während der Aufnahme abgeschaltet, wird das Fernsehbild während der Aufnahme schwarz, klar oder ? :o) Dies ist bei einigen Sendern (ARD und Co.) momentan noch notwendig, da sonst die Aufnahme hässliche Artefakte  bekommt, die nachträglich auch nicht mehr entfernt werden können. Probiert es am Besten selbst aus. Von anderen Sendern ist mir dieses Problem nicht bekannt. Beachtet auch, dass Ihr in der Timerliste diese Option auch für jeden Timer einzeln setzen könnt.

Wird die Box in den "Record Mode" versetzt, ist ein Umschalten während der Aufnahme auf einen Sender eines anderen Transponders nicht möglich. Schaltet Ihr während einer Aufnahme auf einen solchen Sender, ist die Aufnahme Essig .. :o)

Die Splittsize bestimmt, nach welcher Filegröße ein neues File angelegt werden soll. Dies ist wichtig, wenn Ihr z.B. auf eine FAT32 Partition aufnehmt. In diesem Fall ist die Splittsize auf 4000 MB zu setzen.

Die Umschaltung von Winter- auf Sommerzeit und umgekehrt ist zwingend erforderlich, da Jack die Zeiten nicht als MEZ bzw. MESZ bekommt, sondern als unix-t (GMT). Sollte Jack alle Sendungen eine Stunde zu früh bzw. zu spät anzeigen, wurde hier vergessen umzustellen.

"Minimiert starten" lässt Jack nach dem Start sofort in die Trayleiste verschwinden.

Ist "Sicheres Beenden" markiert, erscheint eine Abfrage, wenn Jack geschlossen werden soll.

Hier kann zum einen festgelegt werden, wie viele Sekunden vor dem Umschalten zur Aufnahme der nhttpd neu gestartet werden soll.

Dieser Dienst ist es, welcher Jack mit den notwendigen Informationen zu Sendern und Programmen versorgt (unter anderem). Der nhttpd ist ein kleiner Webserver, welcher in der Box läuft. Ihr könnt auch zum Beispiel mittel Eures Lieblingsbrowsers mit http://IP_EURER_BOX auf die Box zugreifen. Leider stürzt dieser Dienst gerne mal ab (in aktuellen Images kaum noch [dank an zwen]). Ohne diesen Dienst, kann Jack aber nicht arbeiten. Hier wird dieser neu gestartet falls er nicht mehr da sein sollte. Erkennen ob der nhttpd wirklich weg war, könnt Ihr an der Meldung (nach killall -9 nhttpd) "killall: nhttpd: no process killed".

Ohne den nhttpd kann Jack die Box nicht auf den richtigen Sender umschalten.

in die unteren beiden Felder, müsst Ihr Username und Passwort für die Box eintragen. Habt Ihr am Image nix verändert, stimmen die Default Einträge.

Der Timerserver ist ein kleines Zusatztool, mit welchem es möglich ist, Timer von einer anderen Jack Instanz im Netzwerk zu holen bzw. an diesen zu senden.

Mittels diesen Einstellungen, legt Ihr fest, auf welchem Rechner der TimerServer läuft. Remote Jack bestimmt hier den entfernten Rechner, die Eigene IP des Rechners von welchem aus Ihr Timer senden und holen wollt.

Wichtig ist, dass der Timerserver im gleichen Pfad wie die dazugehörige Jack Instanz ist. Auf dem lokalen Rechner, von welchem aus Ihr Timer senden und holen wollt, muss der Server nicht laufen, dass erledigt Jack für Euch.